Tipps

Nachstehend möchten wir einige praktische Apps für das Smartphone bzw. Tablet empfehlen, die die Lehrkräfte auch für den Unterricht bzw. zur Unterrichtsvorbereitung nutzen, und die auch für die Schüler von großem Nutzen sein können.

Android:

Metronom: Metronome Beats, Soundcorset, Metronomerous
Musik aufnehmen: Smart Recorder, Lexis Audio Editor
Musik langsamer abspielen: Music Speed Changer
Tonhöhe verändern: Music Speed Changer
Stimmgerät: Tuneable, Soundcorset
Noten lernen: Noten lernen
Gehörbildung: MyEar Training, Perfect Ear
Sound-Loops zum Dazuspielen: Remixlive, Loopz

IOS/Apple:

Metronom: Pro Metronome, Smart Click
Musik aufnehmen: Garage Band, Spire
Musik langsamer abspielen: Anytune
Tonhöhe verändern: Anytune
Stimmgerät: GuitarTuna
Notieren & als pdf speichern: staffpad
Noten lernen: Note Trainer
Sound-Loops zum Dazuspielen: Remixlive, iReal Pro

Erlernen eines Musikinstrumentes
Tipps für Eltern und Schüler zum „richtigen“ Üben.
Um ein Musikinstrument erfolgreich zu erlernen ist das Üben die wichtigste
Voraussetzung. Damit das Üben mehr Lust als Frust erzeugt, bedarf es eines
ausgeklügelten Managements. Hier ein paar Tipps dazu:

1. Möglichst tägliches Üben sollte eine Selbstverständlichkeit sein (wie z.B. das Zähneputzen). Es sollte in den Tagesablauf integriert werden. Da alle Kinder unterschiedlich sind, sollten Sie das „wann“ und „wie oft“ möglichst fexibel gestalten und den Bedürfnissen des Kindes anpassen.

2. Ständige Verfügbarkeit des Instrumentes ist wichtig. Es sollte immer ausgepackt und spielbereit da stehen, wo man ganz leicht darüber „stolpern“ kann. Auch die Noten sollten offen auf dem Notenständer liegen.

3. Kein zeit-, sondern ein problemorientiertes Üben ist wichtig. Man sollte sich nicht vornehmen eine halbe Stunde zu üben, sondern einen ganz konkreten Teil der gestellten Hausaufgabe zu erarbeiten.

4. Ständiges Erfolgserlebnis. Damit beim Üben kein Frust aufkommt, muss man das Üben richtig einteilen. Die Kinder sollten sich immer kleine, überschaubare Aufgaben stellen, die in der vorgenommenen Zeit lösbar sind (The little step challenge).

5. Kein stupides Wiederholen, sondern kreatives Nachdenken über Lösungen der Problemstellen – fragen Sie Ihr Kind, ob es sich an die Vorschläge des Lehrers erinnert!

6. Üben als sportliche Herausforderung. Auch Kinder brauchen die richtige mentale Einstellung beim Üben! Das bedeutet, wenn es nicht gleich beim ersten Versuch klappen sollte (und das ist meistens so), darf man nicht gleich enttäuscht aufgeben! Ermuntern Sie Ihr Kind, mit Geduld und Ausdauer „dran zu bleiben“ -> “Übung macht den Meister“.

7. Kinder sollten nur dann üben, wenn sie „ausgeschlafen“ sind. Es ist nicht sehr effektiv zu üben, wenn man müde oder krank ist – oder auch mal absolut keine Lust dazu hat.

8. Es ist ratsam, wenn Sie das Übeverhalten Ihres Kindes „überwachen“ und mit einem sanften Druck lenken. Man darf die Kinder nicht gänzlich sich selbst überlassen. Ihr Kind freut sich, wenn Sie an seinem Lernprozess interessiert sind. Einfach nur zu sagen: „Zeig‘ mal, was du heute Neues gelernt hast“, bringt viel mehr als ständiges Ermahnen mit erhobenem Zeigefinger, geschweige denn Strafen fürs Nichtüben auszusprechen. Kinder brauchen Lob und Anerkennung!

1. Übe möglichst jeden Tag – integriere es in deinen Tagesablauf (wie z.B. das Zähneputzen). Das „wann“ und „wie oft“ am Tag kannst du flexibel gestalten. Immer gilt: je öfter, umso besser!

2. Dein Instrumentes sollte immer ausgepackt und spielbereit da stehen. Du solltest darüber „stolpern“. Auch die Noten sollten immer offen auf dem Notenständer liegen.

3. Übe nicht zeit-, sondern ein problemorientiert! Nimm´ dir nicht vor, 20 Minuten zu üben, sondern einen ganz konkreten Teil der gestellten Hausaufgabe zu erarbeiten.

4. Teile Dir das Üben richtig ein! Du solltest dir immer kleine, überschaubare Aufgaben stellen, die in der vorgenommenen Zeit lösbar sind (The little step challenge) – sonst kommt Frust auf!

5. Wiederhole nicht einfach das Stück, sondern denke kreativ über Lösungen der Problemstellen nach – erinnerst du dich an die Vorschläge deines Lehrers?

6. Setze Dir Ziele – sehe das Üben als sportliche Herausforderung >die Stelle will ich jetzt können!<. Gib´ nicht enttäuscht auf, wenn es nicht gleich beim ersten Versuch klappen sollte, das ist meistens so, denn: “Übung macht den Meister“.

7. Übe nur dann, wenn du „ausgeschlafen“ bist. Üben ist nicht sehr effektiv, wenn du müde oder krank bist – oder auch mal absolut keine Lust dazu hast.

8. Trau´ dich, deinen Eltern, Geschwistern oder Freunden mal was vor zu spielen! Das gibt dir Sicherheit und du bekommst Anerkennung!

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Tipps zum Üben (Eltern) – Pdf Download
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